Hi, ich bin Aylin. 

Mein Weg der Selbstentdeckung

Ich wurde in Mönchengladbach in einer fünfköpfigen Familie mit türkischen Wurzeln geboren. Schon als Kind spürte ich, dass ich anders bin – ich fühlte mehr, sah mehr und verstand mehr, ohne zu wissen, warum. Es fiel mir schwer, mich anzupassen. Vieles, was andere als „normal“ betrachteten, konnte ich nicht einfach hinnehmen. Ich hinterfragte Selbstverständlichkeiten, spürte Spannungen hinter den Worten und hatte ein tiefes Bedürfnis nach Echtheit, Tiefe und Wahrheit. Während andere mit dem Strom schwammen, fragte ich mich: warum überhaupt?

Zehn Umzüge quer durch Deutschland, ständiges Anpassen und das stille Verlieren meiner Selbst brachten mich an einen Punkt, an dem ich nicht mehr wusste, wer ICH bin – ohne meine Konditionierungen, Wurzeln und fremde Wahrheiten.

Mein feines Gespür für Ästhetik und mein tiefes Bedürfnis, Menschen wirklich zu helfen, führten mich zur Augenoptik. Als Meisterin und Beraterin in Augenkliniken half ich Menschen, klarer zu sehen – nicht nur mit den Augen, sondern auch emotional. Ich spürte ihre Ängste, Unsicherheiten und das tiefe Bedürfnis, wirklich gesehen zu werden.

Mein Interesse an seelischem Wohlbefinden führte mich zum Studium der Gesundheitspsychologie. Bis heute erforsche ich leidenschaftlich, wie seelische Balance, Kreativität, Achtsamkeit und Gemeinschaft unser Wohlbefinden stärken.

Nach und nach begann ich nicht nur, alte Muster und Konditionierungen zu hinterfragen, sondern auch abzulegen. Human Design, Energiearbeit, Meditation, Tarot und intuitive Malerei halfen mir, mich selbst besser zu verstehen und die Zeit der „Leere“ zu überstehen. Als Manifestorin mit einem 5/1-Profil verbinde ich Spiritualität mit fundiertem Wissen – beides braucht es für mich, um ganz zu sehen und Wandel zu ermöglichen.

Kunst wurde zu meinem Schlüssel. Inspiriert von Frida Kahlo fand ich darin eine Sprache für das, was Worte oft nicht ausdrücken können. Besonders in der intuitiven Malerei entsteht für mich eine Verbindung zur Seele – meiner eigenen und der anderer. Heute weiß ich: Ich muss nichts erfüllen, was andere in mir sehen wollen. Ich darf ich selbst sein – und genau daraus schöpft meine Arbeit ihre Kraft.